Über das Weingut
Giuseppe Altare kaufte im Jahre 1948 den Bauernhof und die Weinkellerei. Bis Mitte der siebziger Jahre übte die Familie die für das Piemont typische gemischte Landwirtschaft aus. Elio ging 1976 zusammen mit Freunden nach Burgund, um mehr über die Weinproduktion auch außerhalb des Piemonts zu lernen.
Danach fing er an, mit verschiedenen Methoden zu experimentieren. Er war der Vorreiter für Etragsbeschränkung im Weinberg und neue Techniken im Weinkeller - somit Vorbild für das moderne Piemont. Er war einer der ersten Winzer, der seine Baroli in neuen Barriques ausbaute.
Er wollte früh zugängliche, fruchtige Weine produzieren. Nach burgundischem Vorbild. Seine großen Weine stammen aus den Lagen Arborina und Brunate in La Morra. Sein Barbera "Larigi" hat Kultstatus.
Die Kellerei Elio Altare ist ein Familienbetrieb, welcher insgesamt 12 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. Im Jahr werden circa 60.000 Flaschen produziert. Elio hat 2 Töchter. Seine Tochter Silvia ist mittlerweile in seine Fußstapfen getreten und hat im Jahre 2016 das Weingut offiziell übernommen.
Elio selbst hat sich jedoch nicht zur Ruhe gesetzt, er kümmert sich um sein neues Projekt: Reanimation des Weinterassenanbaus in der Cinqueterre, in Ligurien.