Über das Champagnergut:
In achter Generation ist Eric nun am Ruder. Vor 1984, seinem Start bei Rodez, sammelte er in zahlreichen Kellereien Erfahrungen - unter anderem bei Krug. Was ihn auszeichnet ist, dass er die komplexe Art der Assemblage perfekt beherrscht.
In Bezug auf biodynamischen Anbau wählt er eine gesunde Mischung aus Nützlichem der neuen und alten Welt. Pferde im Weinberg sind seiner Meinung nach gut für Fotos und Marketing, haben aber im Zuge einer aufwendigen Bodenbearbeitung, zwischen den Weinreben nichts verloren. Ein Punkt bei dem er aber nicht gesprächsbereit ist, sind die verrrückten Ertragssteigerungen der Reben. Qualtiät stammt nicht von Quantität und sich unter der Last der Trauben, bis zum Boden biegende Weinreben, gehören nicht zu seinem Verständnis von guter Arbeit im Weinberg - ergo gutem Champagner.
Die wahre Kunst seiner Arbeit wird im Keller ersichtlich. 36 verschiedene Parzellen werden in 60 verschiedenen Grundweinenen, sowohl im Fass, als auch im Stahltank entwickelt. Dadurch entsteht einmal im Jahr eine Komposition unterschiedlichster Grundstoffe, die ein phänomenales Endprodukt erscheinen lassen - elegant und fein.